Immer sind es die Menschen,
Du weißt es,
Ihr Herz ist ein kleiner Stern,
der die Erde beleuchtet.
(Rose Ausländer)

Zeiten der Veränderung sind anstrengend – sowohl für den einzelnen Menschen als auch für die Gesellschaft als Ganzes. Leicht entsteht ein von Spannungen und Polarisierungen geprägtes Klima.

In der stART-Friedensarbeit versuchen wir mitten im gesellschaftlichen Leben künstlerische Räume zu schaffen, in denen Unterschiedlichkeit Ausdruck finden und in Hinwendung zum Anderen Neues werden kann.

In einer menschlich zugewandten Atmosphäre dürfen auch Gegensätze sich berühren und Platz für Unbekanntes kann entstehen.

Die Kunst, das Wahrnehmen des künstlerischen Schaffens anderer und das eigenen künstlerische Tun bilden dabei die Brücke sowohl zu sich selbst als auch zur Gemeinschaft. So entstehen Gemeinschaftswerke, bei deren Entstehungsprozess sowohl kollektive Stabilisierung und Resilienzstärkung als auch interessierte, warmherzige und menschliche Begegnung stattfinden kann.