Kriege entstehen im Geiste des Menschen. Daher muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden. (Präambel der UNESCO Verfassung)
Die Arbeitsansätze und Tätigkeiten von stART verstehen wir als Friedensarbeit. Sie schaffen Möglichkeiten, durch die alle TeilnehmerInnen ihre Beziehungen zu sich selbst, zu anderen Menschen und zur äußeren Welt reflektieren und sie verändern oder weiterentwickeln können.
In diesem Sinne verstehen wir uns als KünstlerInnen des sozialen Wandels.
Wir geben keine Antworten auf gegebene Situationen, sondern öffnen und halten Räume, innerhalb derer Leid und Schwäche anerkannt, die Entdeckung der eigenen und systemischen Ressourcen gepflegt und Herausforderungen als Entwicklungs- und Zukunftspotential verstanden werden.
Auf dieser Grundlage unterstützen wir Menschen, insbesondere Kinder, die von Krieg, Flucht, Naturkatastrophen und großen Gesellschaftsveränderungen betroffen sind. Wir begleiten sie auf einer Wegstrecke ihres Lebens hin zur eigenen physischen und seelischen Stabilität und zu einem eigenen, dynamischen Gleichgewicht.
Dies sind Schritte auf dem Weg zu einer friedlichen, gemeinsamen Zukunft.